Der Grundgedanke der Projektabwicklungssystematik besteht in der Gliederung eines Projektes in die wesentlichen Vorgehensschritte (Phasen) sowie der Kennzeichnung bedeutender Zwischenresultate durch Meilensteine. Durch Aufgliederung der komplexen Projektstruktur bzw. –planung in einzelne überschaubare Abschnitte wird ein Projekt übersichtlich. So wird zudem eine systematischere Projektführung anhand von Zwischenzielen ermöglicht.
Ziel der Methode ist es, ein Projekt in die wesentlichen Vorgehensschritte (Phasen) aufzugliedern sowie bedeutende Zwischenresultate durch Meilensteine zu kennzeichnen, damit auch komplexe Projektstrukturen überschaubar sind und eine systematischere Projektführung anhand von Zwischenzielen ermöglicht wird.
Das Projekt wird in Phasen eingeteilt, die inhaltlich geschlossenen Aufgabenstellungen entsprechen (z.B. Entwicklung, Prototyping). Die Gliederung eines Projektes in Phasen erfolgt gemäß einem Phasenmodell in einem sog. Phasen-/Meilensteindiagramm (s. Abb. 1).
Für jede Phase erfolgt eine klare Beschreibung der zu erstellenden Resultate. Weiter wird definiert, welche Organisationseinheiten für die einzelnen Phasen verantwortlich sind, bzw. welche Organisationseinheiten an den Freigabemeilensteinen eine Entscheidung über Korrekturen oder Abbruch treffen.
Abb. 1: Phasen-/Meilensteindiagramm
Für jede Phase erfolgt eine klare Beschreibung der zu erstellenden Resultate. Weiter wird definiert, welche Organisationseinheiten für die einzelnen Phasen verantwortlich sind, bzw. welche Organisationseinheiten an den Freigabemeilensteinen eine Entscheidung über Korrekturen oder Abbruch treffen.
Die Vorteile der Methode sind, dass :