Der Ideensteckbrief dient dazu, die generierten Geschäftsideen zu beschreiben. Durch Beschreibungsmerkmale wie Marktleistung, Marktsegment, Positionierung und Erfolgsfaktoren soll der Ideensteckbrief das Verständnis über die Idee aller am Prozess Beteiligter sicherstellen. In dieser Prozessphase wird bereits eine bestimmte Anzahl an Ideen herausgefiltert, deren Erfolgs- und Realisierungsaussichten im Rahmen der näheren Beschreibung als unzureichend erkannt werden. Es wird jedoch trotzdem empfohlen, alle generierten Produkt- und Geschäftsideen zu dokumentieren und systematisch in einer Datenbank abzulegen. Denn es gilt der Grundsatz: Ideen, die heute unwahrscheinlich oder nicht realisierbar erscheinen, können in der Zukunft durchaus attraktiv werden.
Die Ideensteckbriefe sind in die vier Bereiche Problem, Lösung, Ablehnungsgründe und Organisatorisches aufgeteilt. Zunächst wird das Problem benannt, beschrieben und evtl. skizziert. Außerdem werden noch (Kunden-)Anforderungen und evtl. kritische Punkte aufgelistet. Im Bereich Lösung wird analog die Lösungsidee benannt, beschrieben, evtl. skizziert und kritische Punkte herausgearbeitet. Diese Angaben werden durch die Vor- und Nachteile der Idee ergänzt. Ablehnungsgründe sind K.O.-Kriterien, die dazu führen, dass die Idee für dieses Problem nicht mehr weiter betrachtet wird. Der Bereich Organisatorisches dient der Rückverfolgbarkeit der Idee.
Die Vorteile der Ideensteckbriefe sind, dass
Die Nachteile der Anwendung von Ideensteckbriefe sind, dass
Unternehmensintern:
Unternehmensextern:
In Steckbriefen beschriebene neue Geschäftsideen