Die TRIZ-Methodik unterstützt das systematische Erfinden bei technischen Problemstellungen und ist ein geeignetes Hilfsmittel um Denkblockaden zu überwinden. Es handelt sich um eine Sammlung methodischer Werkzeuge, mit deren Hilfe systematisch neuartige, sinnvolle Produktlösungen generiert werden können.
Die Theorie des erfinderischen Problemlösens (TRIZ) geht zurück auf GENRICH
ALTSCHULLER. Er analysierte umfassend Patente und kam zu folgenden Erkenntnissen:
Aufbauend auf diesen Erkenntnissen sind zahlreiche TRIZ-Werkzeuge entwickelt worden. Sie verfolgen die systematische Analyse eines vorliegenden Problems und verwenden die von ALTSCHULLER herausgearbeiteten Muster zur Lösungsfindung.
Wie in Abbildung 1 prinzipiell dargestellt, führt die Analyse des Problems zu einer Problemabstraktion, die im Kern aus einem Widerspruch besteht, der unter Einsatz eines methodischen Werkzeugs überwunden werden kann. Die daraus resultierende abstrakte Lösung wird abschließend auf die konkrete Welt übertragen.
In der Präsentation ist eine Beschreibung unterschiedlicher TRIZ-Werkzeuge zur Lösung von abstrakten Problemen zu finden.
Abb. 1: Abstraktion technischer Probleme nach der TRIZ-Methodik
TRIZ stellt eine Möglichkeit dar, den Produktfindungs- und Problemlösungsprozess zu systematisieren. Die Bereitstellung einer Sammlung von Werkzeugen zur Überwindung technischer Wiedersprüche unterstützt dabei den Prozess der Lösungsfindung. Darüber hinaus werden die eigenen Kompetenzen durch die Nutzung von bereits vorhandenem Wissen und vorhandener Lösungen ergänzt.
Eine ausführliche Literaturliste zur TRIZ-Methodik finden Sie unter: www.trizminsk.org/eng/book.htm
Informationen über System und dessen Umfeld
Informationen zur Problemsituation
Veränderungen des Systems
Auswahlkriterien für Lösungskonzept