Ziel der Methode ist ein standardisierter Leitfaden für die Technologierecherche, sowie eine einheitliche zentrale Datenbank mit einer strukturierten Darstellung der gesammelten Ergebnisse. Diese können dann anderen Mitarbeitern zugänglich gemacht werden um die Auswahl von Technologiealternativen für den Einsatz im Unternehmen zu unterstützen.
Das Technologiedatenblatt soll einerseits durch seine Struktur vorgeben, welche Informationen zu recherchieren sind und andererseits als Speichermedium für die Informationen dienen, indem es an das firmenspezifische Wissensmanagement-System gekoppelt ist. Dafür hat ich folgende Vorgehensweise bewährt:
o Sind die vorgeschlagenen Kategorien sinnvoll?
o Müssen Kategorien hinzugefügt, gestrichen, zusammengefasst oder umbenannt werden?
o Ist die sukzessive Darstellung der Informationen mit dem unternehmensspezifischen Vorgehen kompatibel?
o Müssen die organisatorischen Informationen verändert werden?
o Wie erfolgt die elektronische Speicherung der Daten?
o Gibt es übergeordnete IT-Systeme, zu denen das Technologiedatenblatt kompatibel sein soll?
Nach Beantwortung der Fragen sollte eine einheitliche Form des Technologiedatenblatts verabschiedet und fortan als Standard genutzt werden.
o die Daten für möglichst viele Mitarbeiter zugänglich sind: Von hoher Bedeutung ist dabei die Ablage der Daten auf einem zentralen Netzlaufwerk. Existiert ein Wissensmanagement-System empfiehlt es sich, das TDB in dieses zu integrieren.
o die Aktualität der Informationen gewährleistet wird: Hier sind Wiedervorlagetermine für jedes TDB zu vergeben, zu denen die Aktualität der Daten überprüft wird. In der Praxis hat sich die Vergabe fester Zuständigkeiten von Mitarbeitern bewährt: Ein Mitarbeiter wird „Technologie Scout“ für bestimmte Technologien und ist damit auch für die Pflege der jeweiligen TDBs verantwortlich.
o die Struktur der Ablage nachvollziehbar ist.
Die Vorteile der Methode sind, dass :
Die Nachteile der Methode sind, dass: